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Musikerinnen (in alphabetischer Ordnung)
Agenda Lobkov (Wien) am 28.09.2006
Verena Brückner und Eva Jantschitsch (auch bekannt als
‚Gustav’) interpretieren internationale ArbeiterInnenlieder
und Fem-issued-Chansons neu und verbinden die ‚agitative
Liedform’ mit
‚punk’N’folk’-Ästhetik: „music for
the working women, feministic tunes and antiphones . anthems for our
heroines and almost lost abortionsongs“
(http://gustav.sonance.net/lobkov/)
Berndadette La Hengst (Berlin) am 30.09.2006
Der Hamburger Schule zugeordnet betreibt die ehemalige Gitarristin von
‚Die Braut haut ins Auge’ seit 2002 ihre vielseitige
Solokarriere als Bernadette La Hengst und beglückt die Welt mit
mitreißendem ‚R`n LaBeat’. Seit 2006 ist La Hengst
Trägerin der Jahresauszeichnung ‚Stern’ der
Abendzeitung München für die beste Popmusik 2005.
(www.lahengst.com) Bernadette La Hengst wird auch an der
rampenfiber-Paneldiskussion „Wege zum Ruhm“ 29.09.2006 im
fluc teilnehmen
Bonanza Jellybeans (Wien) am 29.09.2006
Erst im Frühjahr 2006 gründeten Denice, Sara und Magdalena
Bonanza Jellybeans „For the love of music and women / and because
of narzisism“. Mit Hilfe von Drumcomputer, Accordion und Gitarre
entsteht lt. Eigendefinition „Country/poprock/tango with a big
touch of exhibitionismus“ und jede Menge „hits, hits,
hits“.
Cherry Sunkist (Linz) am 30.09.2006
Karin Fisslthaler ist Cherry Sunkist und „Cherry Sunkist ist eine
One-Woman-show zwischen Noisy- Pop und Electronic- Punk, die sich im
spielerischen Umgang mit Synthesizer, Drumcomputer, Stimme, E-Gitarre
und Computer an der Schnittstelle von Experiment und Pop bewegt. Live
wird die Musik von ihren eigenen Videos unterstützt oder von
befreundeten KünstlerInnen wie Doris Prlic oder a.s.a.p..“
(www.cherry-sunkist.net)
Christiane Rösinger (Berlin) am 28.09.2006
Christiane Rösinger ist bekannt als Front-Frau der Formation
‚Britta’ sowie als Sängerin der mittlerweile
aufgelösten Lassie Singers. Zwischenzeitlich ist Christiane
Rösinger als Autorin aktiv (u.a. bei taz, Berliner Zeitung) und
begibt sich immer wieder auf akustische Solowege, so auch bei
rampenfiber. Zudem wird Christiane Rösinger beim rampenfiber-Panel
über die ‚Ökonomische Situation und
Produktionsverhältnisse in der Musik’ am 29.09.2006 im fluc
diskutieren.
Mass Kotki (Warsaw and Łódź) am 29.09.2006
Das polnische Grrrl-Discopunk-Duo Mass Kotki bestehend aus Katiusza und
Ala. Sie fabrizieren mittels Synthesizer, Drum Machine und Bass Gitarre
wohlfeinen „Electro punk with infulance from pop and new
wave” und lassen eine vielversprechende Live-Show erwarten.
(www.mass-kotki.net). Katarzyna Chudyñska wird auch an dem
rampenfiber-Panel ‚Elektronische Musik und Clubkultur’ am
30.09.2006 im fluc teilnehmen.
Pantskirt (Wien) am 29.09.2006
Mit der eindrucksvollen Sängerin Raketa, Gitaristin Fr.Prammer,
Bassistin Satrix sowie Paul dem Panther (oder Mutl und Michi) am
Schlagzeug begeistern Pantskirt mit souveräner Performance und
mitreißenden Live-Auftritten jedes noch so skeptische Publikum:
„Leidenschaftlicher, druckvoller (Punk) -Rock mit einem
eigenwilligen Gestus zwischen Melancholie und Rotznäsigkeit."
(Gerhard Stöger, FALTER). Bassistin Satrix ist auch am Panel der
rampenfiber-Diskussion zu ‚Images und
Repräsentationsformen’ am 30.09.2006 im fluc vertreten.
Schwestern Brüll (Wien) am 30.09.2006
Frei nach dem selbst gewählten Motto „wir schwestern
brüll erheben uns nun und tun gemeinsam das, was uns gefällt,
was nicht das sein muß, was wir am besten können.“
werden uns die Schwestern Monika, Karin und Gudrun Brüll mit
„improvisierend experimenteller Punkpose mit Wahlfach
Elektroakustik“ und hoffentlich mit einer ihrer mittlerweile
stadt-bekannten Live-Performances gleichermaßen erfreuen wie
verstören. Schwester Gudrun reflektiert ihre ‚Wege zum
Ruhm’ beim gleichnamigen rampenfiber-Panel am 29.09.2006 im fluc.
Supernachmittag (SNM) (Graz/London) am 30.09.2006
Sol Haring (git, vox), Anita (Peter) Moerth (bass, vox), Dan Electra
(drums) sowie die ‚Dancing Queers’ sind Supernachmitag,
kurz „snm“. Sie definieren ihre Musik als
„Philosopunk/rock und ein bisschen gender country“ und
lieben es gender zu bendern und drag zu kingen und queenen.
Who killed Bambi (Wien) am 29.09.2006
Alice (vocals), Maria (guitar), Nina (bass) und Sophie (drums) wissen
genau, was sie wollen: „To be rich and famous” – so
zumindest ist es auf ihrer Webseite zu lesen (www.whokilledbambi.net).
Die provokante Mischung aus überästhetischer
Hochglanz-Inszenierung und „Post-Fake-Punk“ sorgt
jedenfalls für Kontroversen: „Um provokant zu sein,
müssten wir aber schon mehr machen, als nur Punk zu
spielen,“ sagt Maria. „Wir sind keine Showband. Wir sind
so, wie wir sind.“
<Money makes the world go round>
DJs
(in alphabetischer Ordnung)
Catarina
Pratter/ 550 rondy (Wien) am 29.09.2006 im fluc
Catarina
Pratter ist DJ, Produzentin und Sängerin bei 550rondy und
‚Catarina Pratter and the rondies’.
Sie
begann 1996 elektronische Musik zu produzieren, bereits erschienen
sind Stücke auf dem Berliner Label
SueMi ,
bei dem Label Monika Enterprise und zusammen mit den rondy boys
produzierte sie das Album My Critical Hertz, erschienen bei
temp-records. Zusätzlich produziert sie Radiosendungen,
Hörspiele und Musik fürs Theater. Catarina Pratter wird
auch an der rampenfiber-Diskussion zum Thema ‚Elektronische Musik
und Clubkultur’ am 30.09.2006 im fluc teilnehmen.
Electric
Indigo (Wien)
am 28.09.2006 im fluc
Electric
Indigo ist DJ und Musikerin und hat in über 33 Ländern
Clubs und Raves gerockt. Sie startete ihre DJ-Karriere 1989 in Wien,
lebte von 1993 bis 1996 in Berlin und ist seit 1996 wieder in Wien
ansässig, wo sie ihre Aktivitäten auch auf mediale Bereiche
- Fernsehen, Radio und Internet - ausgeweitet hat. 1998 begann sie
mit dem Aufbau von female:pressure, einem Netzwerk für weibliche
DJs, Musikerinnen und bildende Künstlerinnen, die im Bereich
elektronischer Musik bzw. der Club- und Labelkultur tätig sind.
2003 startete Electric Indigo ihr Plattenlabel indigo:inc recordings,
auf dem vorwiegend ihre eigenen Produktionen erscheinen. Seit 2006
tritt sie auch immer öfter als Solo-Liveact auf die Bühne.
Electric Indigo nimmt auch an dem Panel ‚Wege zum Ruhm’ im Rahmen
der rampenfiber-Diskussion teil.
irradiation
(Wien) am 28.09.2006
im fluc
Ihre
musikalische Laufbahn begann 1990 im post-underground als Frontfrau
von ‚A Myriad of Mirrors’, die unter dem Eindruck von Bands wie
‚Sonic Youth’ oder ‚My bloody Valentine’ Gitarrenrock/Noise
auf österreichische Bühnen brachten. Neben der Live-Präsenz
als Sängerin/Gitarristin
sammelte
sie dabei erste Studioerfahrungen. 1993 fand sie den Einstieg in die
Elektro-Szene zunächst als Texterin, Sängerin und
Co-Produzentin. 1999 gründete sie i r r a d i a t i o n. Neben
"soften" soundtrackartigen Downbeats zwischen Ambient, Dub
und Lounge entwickelt irradiation ihre eigene Definition, weiter bis
hin zu "härteren" Breakbeats und auch House-Elemente
spielen eine wesentliche Rolle. Irradiation ist auch bei dem
rampenfiber-Panel zum Thema ‚Produktionsverhältnisse und
ökonomische Situation‚ am 29.09.2006 im fluc vertreten.
NiSt
(Wien) am 01.10.2006 im Schikaneder
Ist
seit 2002 bei fiber und seit 2003 als Djane tätig. Sie mischte
die Platten bereit im rhiz, couchuc, Linz Stadtfest, fluc, Tüwi,
espresso u.a. Zu hören gibt es Funk, Soul, Jazz und in Exkursen
manchmal Elektro-Pop und 80er-KlassikerInnen.
Quote
(Wien) am 29.09.2006 im fluc
"If
I can’t dance to it, it’s not my revolution". (Emma
Goldman)
Quote
ist ein Club für alle Wetterlagen - von Electronica bis Hip Hop,
von Indie bis Soul.
Das
DJ-Kollektiv Quote existiert seit ca. 5 Jahren, dahinter stehen
derzeit 10 Frauen, die sich viel mit Musik beschäftigen,
begeisterte Plattenkäuferinnen sind und dabei ganz
unterschiedliche Musikstile bevorzugen. Zu hören sind Quote
neben regelmäßigen Terminen im fluc (1. Freitag des
Monats) bei diverse Auswärtsspiele im Frauenzentrum, Frauencafé,
Elektro Gönner, Rhiz, Kete uvm.
Ravissa
(Wien) 29.09.2006 im fluc
Begann
ihre Karriere 1995 im Alter von 15 Jahren als Techno und House DJ.
Was mit Acid-Trance-Techno begann erweiterte sich auf ein DJ-Set mit
Drum’n’Bass, Minimal Techno, Detroit House, Ghetto Bass und Uk
Garage (grime). Als Medienkünstlerin initiierte sie das
Netzlabel doorbitch, basierend auf einem unabhängigen
Netzwerk an Sound und Design Produktionen, mit Verweis auf die
sozialen und technologischen Kontexte der Entstehung. Ravissa wird
auch an dem Panel ‚Elektronische Musik und Clubkultur’ im Rahmen
der rampenfiber-Diskussion am 30.09.2006 im fluc teilnehmen.
sam
(Wien) 01.10.2006 im Schikaneder
betätigt
sich seit 2004 als Djane und ist Verfasserin feministischer und
popkulturelle Texte, beides dient für sam der Publikation von
allem Neuen und Musikalischen. Sam bietet genreübergreifende
Musikabende, derzeitige Vorliebe gilt der elektronischen Musik. .
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